Wie funktioniert das Kommissionieren mit Pickware in Shopware 6?
Wie funktioniert Kommissionieren in Shopware 6? Ist Pickware die richtige Lösung? Und wie funktioniert Pickware?
Jeder, der einen Versandhandel betreibt, kennt das Problem mit dem Kommissionieren. Manuelle Handgriffe, Packlisten und dann noch der Kommissionierprozess. All das kann die Aufgaben, ganz schön in die Länge ziehen.
Abgesehen davon, dass kennen besonders Menschen, die schnell durch den Wind sind, kommt bei einer hohen Menge an Bestellungen auch ein, oder auch mehrere Zahlendreher sehr schnell vor.
Übrigens gibt es hier auch oft ungenutzte Potenziale, denn auch hier gibt es Möglichkeiten Ressourcen zu sparen. Neben diesem Punkt gibt es verschiedene Möglichkeiten der Kommissionierung, wobei jede einzelne Vor- und Nachteile bietet.
Aber wie optimiert man das Ganze am besten und welche Lösungen bietet einem Shopware 6 hierbei? In diesem Artikel erfährst du alles, was du für deinen Kommissionierprozess wissen musst. Lass uns mit den verschiedenen Kommissionier-Strategien starten.
Kommissionier-Strategien
Zwar hat das Kommissionieren an sich vorerst nichts mit deinem Online-Shop zu tun, jedoch ist das Kennen der einzelnen Strategien wichtig für deinen Erfolg. Schließlich lässt sich allein durch das Wählen der geeigneten Strategie Zeit und hierdurch Geld sparen. Man unterscheidet zwischen drei Arten der Kommissionierung.
Die Sammelkommissionierung meint das Sammeln mehrere Bestellungen und einer anschließend gesammelten Kommissionierung dieser. Hierbei wird mit dem „Picken“ der Produkte begonnen und erst im Anschluss jedes Produkt, der jeweiligen Bestellung zugewiesen.
Die Einzelkommissionierung weißt einen hohen Zeitaufwand auf. Jedoch ist diese Methode besonders für große Bestellungen sinnvoll, da hier durch diese Methode weniger Fehler passieren.
Rollendekommissionierung ist die letzte Kommissionier-Strategie. Diese ist eine Mischung der beiden vorab erwähnten. Und zwar werden direkt mehrere Bestellungen mit ins Lager genommen und zeitgleich direkt in Kisten gepackt. Hierbei ist eine Kiste eine Bestellung. Diese Methode spart mit am meisten Zeit, denn es werden einige Laufwege eliminiert.
Bei dem Tool Pickware hast du die Möglichkeit, solche Strategien vorab auszuwählen und dir hierdurch bspw. die passenden Laufwege direkt anzeigen zu lassen. Durch Wenn, dann funktionellen hast du auch die Möglichkeit verschiedene Strategien zu kombinieren. Lass uns also im nächsten Absatz direkt mit weiteren Informationen zu Pickware starten.
Pickware WMS für Shopware 6
Mit einem WMS (Warehouse Management System) hast du die Möglichkeit, deine Bestände administrativ zu verwalten und zusätzlich deine Lager- und Versand-Prozesse zu überblicken.
Eine besonders smarte Möglichkeit sind übrigens mobile Barcodescanner. Durch diese, kannst du ganz einfach durch das Einscannen der gepackten Ware, deine Bestände, aus dem Lager aus auf dem neusten Stand zu halten. Und genau diese Möglichkeiten bietet dir Pickware für deinen Shopware 6 Store.
Übrigens bietet dir Pickware mehr als nur diesen einen Vorteil. Durch Pickware sparst du dir zusätzlich viel Zeit. Durch automatisch generierte Packlisten erkennt Pickware außerdem, wenn du ein falsches Produkt einscannst. Hierdurch werden Packfehler vermieden.
Wie genau funktioniert Pickware?
Nun, klingt verlockend, oder? Aber sicher benötigst auch du einige Informationen mehr, bevor du dich für dieses WMS - System entscheidest. Deswegen erklären wir dir nachfolgend, wie Pickware konkret gehandhabt wird.
1. Bestellung wählen
Wenn du das WMS-System von Pickware nutzt, dann besitzt du auch deren mobilen Scanner. Auf diesem siehst du alle noch offenen Bestellungen.
Kennst du das: Es kommt eine Bestellung rein und diese wurde per Express bestellt. Sie ist also sehr zeitkritisch und wichtiger als andere, ältere Bestellungen. Auch dieser Punkt bleibt bei Pickware nicht unberücksichtigt.
Auf dem Scanner erkennst du durch eine Sortierung nach Relevanz, welche Bestellung du zuerst abfertigen solltest. Wir finden, dies ist ein super praktisches Feature.
2. Kommissionieren
Oder auch „Picken“ genannt. Durch die digitale Packliste in Pickware sparst du wertvolle Zeit. Du siehst auf einen Blick, welche Produkte bestellt wurden und kannst diese gezielt holen. Außerdem hilft der direkte Barcodescanner dir dabei, sofort mitzubekommen, wenn du ein falsches Produkt gepackt hast.
Sollte es dir also passieren, dass du ein falsches Produkt einscannst, so wirst du hierüber direkt benachrichtigt.
Übrigens, noch ein cooles Feature von Pickware: Du kannst Wege zu den einzelnen Produkten angeben. Das bedeutet: Kein langes Suchen nach den richtigen Produkten mehr und zusätzlich schlaue Lauf-Vorschläge, um stets den kürzesten Weg zu wählen.
Besonders die Vorschläge zur Laufwegoptimierung möchten wir an dieser Stelle hervorheben. Denn gerade große, unübersichtliche Lager und neue Mitarbeiter sind häufig die Schuldigen für viel Zeitverschwendung. Hier hilft diese Funktion maßgeblich.
Übrigens wäre hier auch ein guter Punkt, sich Gedanken um das passende Lagerplatzsystem zu machen. Achte unbedingt darauf, deine Lagerfläche zu analysieren und optimal zu nutzen. Ein Beispiel hierfür kann sein, nicht häufig benötigte Produkte an eher unpraktischen Stellen zu platzieren, während häufig bestellte Produkte sehr leicht zugänglich sind.
Man unterscheidet zwischen dynamischer und statischer Lagerhaltung sowie einer Kombination aus beiden Methoden. Weiter unten in diesem Artikel erläutern wir die einzelnen Lagerhaltungsmethoden.
3. Versandfertig machen
Soweit alles fertig? Herzlichen Glückwunsch! Nun kannst du alle Dokumente einfach drucken. Ja, richtig gelesen. Alle Dokumente, wie Lieferschein, Versandetikett und Rechnung werden automatisch erstellt, du musst nur noch auf drucken drücken und diese deinem Packet beilegen.
Also merke: Auch hier sparst du dir wieder Zeit. Denn der händische Abgleich, der Bestellung mit den zugehörigen Papieren und dem Drucken kostet im Normalfall ordentlich Zeit.
4. Fertig!
Wuhu! 🥳 Alles fertig gemacht und fertig gepackt. Nun bringst du das Paket auf zum Versanddienstleister und nutzt den mobilen Scanner, um das Versandetikett zu scannen.
Durch das Scannen des Versandetiketts wird der Kunde benachrichtigt, dass sich das Paket auf dem Weg zum Versanddienstleister befindet. Auch sämtliche andere, wichtige Informationen werden jetzt übermittelt. Dazu gehören der Trackinglink, zum live-verfolgen der Bestellung und die Versandbestätigung. Vollautomatisch, versteht sich.
Was wir bis hierher noch nicht erwähnt haben: Um Pickware WMS zu nutzen, benötigst du Pickware ERP. Pickware ERP kannst du im Shopware Shop herunterladen. Pickware WMS hingegen, kann direkt auf der Homepage von Pickware erworben werden.
Pickware ERP Starter für Shopware 6
Die Lagerhaltungsmethoden
Dynamische Lagerhaltung bedeutet ein stetig wechselnder Lagerplatz. Der Lagerplatz ist hier immer dort, wo eben gerade Platz ist. Diese Methode ist für Unternehmen mit häufig wechselnden Produkten zu empfehlen. Allerdings ist hier ein gut funktionierendes Warenwirtschaftssystem sehr zu empfehlen.
Statische Lagerhaltung, dass ist quasi das Gegenteil. Jeder Artikel bekommt einen festen Platz zugewiesen und wird ausschließlich dort gelagert. Diese Methode ist für Unternehmen mit einem gleichbleibenden Produkt-Portfolio zu empfehlen.
Die Kombination aus beidem ist in der Praxis meist der Fall. Hier wird für jedes Produkt individuell entschieden.
Fazit zum Kommissionieren mit Pickware
Kommissionieren kann ganz einfach sein und ohne jegliche Verwirrung funktionieren. Pickware stellt hierbei eine besondere Lösung für Shopware 6 da.
Selbst große Unternehmen, oder gerade diese, können sehr von Pickware profitieren. Durch intelligente Laufwegoptimierung, das automatische drucken und versenden der nötigen Unterlagen sowie dem „einfachen“ Kommissionieren, wird sehr viel Zeit gespart und Fehler werden vermieden. Bist du noch auf der Suche nachdem richtigen WMS-System für dein Unternehmen? - Frag doch vielleicht mal bei Pickware an und probiere es aus!
Ps: Denkst du immer noch darüber nach, ob Shopware die richtige E-Commerce Software ist? Dann lies hier unseren Artikel darüber.