Trends im E-Commerce

Trends im E-Commerce

E-Commerce ist ein sehr dynamisches Unterfangen. Während einige Aspekte statisch bleiben, ändern sich viele. Manche Trends sind Modeerscheinungen, andere bleiben bestehen. Lassen Sie uns einige dieser Trends gemeinsam unter die Lupe nehmen. Wir hoffen, dass Sie einige hilfreiche Ideen aus diesem Artikel erhalten werden. Es wird auf jeden Fall interessant sein, sich diesen Artikel in 10 Jahren noch einmal anzusehen. Einige der Technologien könnten bis dahin hoch entwickelt sein. Andere werden wahrscheinlich schon lange vergessen sein. Die Zukunft verspricht interessant zu werden.

Die Zukunft von Voice ist vielversprechend

Obwohl die Technologie bereits in den frühen 60er Jahren entwickelt wurde, hat Voice in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Ein Grund ist wahrscheinlich, dass WhatsApp Sprachnachrichten eingeführt hat. So auch andere Softwarelösungen wie Slack. Wir arbeiten viel und manchmal wollen wir einfach nur, dass Probleme schnell und ohne viel Energieaufwand gelöst werden. Hier kann die Sprachsteuerung sehr hilfreich sein. Es gibt bereits Geräte wie Cortana und Alexa, die in etlichen Haushalten und Büros integriert sind. Auch Google Now und Siri sind weit verbreitet. Es scheint, als ob Voice uns noch einige Zeit bereichern wird. Einige Aspekte müssen jedoch noch verbessert werden. Die Transaktion selbst ist noch etwas unpersönlich. Eine menschlichere Note kann sicherlich den gesamten Kaufprozess per Sprachsteuerung für (potenzielle) Kunden attraktiver machen. Außerdem sind noch nicht so viele Informationen verfügbar. Manchmal möchten Kosnumenten vor dem Kauf eines Produkts recherchieren. Voice könnte auch als eine Art Vertriebsmitarbeiter dienen, der potenziellen Käufern hilft, mehr über das Produkt zu erfahren, an dem sie interessiert sind. Schließlich ist ungewiss, wie viel bestimmte Sprachprodukte tatsächlich hören. Einige Verbraucher nennen Datenschutzbedenken als Hauptgrund dafür, kein sprachgesteuertes Gerät zu erwerben.

 

Wie sieht die Zukunft des Dropshippings aus?

Dropshipping gibt es schon seit geraumer Zeit. Es bietet einige Vor- und Nachteile; wie viele Dinge im Leben. Dropshipping kann Ihnen Geld sparen, welches Sie nicht für Inventar bezahlen müssen. Ein solches Investment kann einiges an Kapital verschlingen. Für ein Startup kann es kostengünstiger sein, mit dem Dropshipping-Modell zu arbeiten. Darüber hinaus können Sie auch mehr Produkte anbieten und Ihren Shop schneller skalieren. Ausserdem müssen Sie sich mit weniger Bestandsverwaltung befassen. Das Unternehmen, das Dropshipping anbietet, möchte jedoch auch ein paar Dollar verdienen. Sie müssen also Ihren Taschenrechner zücken und sehen, was für Sie finanziell sinnvoll ist. Außerdem ist Dropshipping nicht mehr so neu und einzigartig wie vor Jahren. Inzwischen gibt es viele Verkäufer, die Dropshipping anbieten. Seien Sie auf einen harten Wettbewerb vorbereitet. Oder finden Sie eine Nische, die finanziell Sinn macht.

Shopware macht das Betreiben eines Online-Shops deutlich einfacher

Auch die Eröffnung eines eigenen Online-Shops ist vergleichsweise einfach geworden. Dank Lösungen wie Shopware ist die Einrichtung eines Shops viel einfacher als noch vor einigen Jahren. Dabei handelt es sich im Grunde um einen Shop, der wie ein CMS funktioniert. Seit dem Release von Shopware 6 im Jahr 2019 konzentriert sich Shopware auf seinen API-First-Ansatz. Ein Grund für diese Entscheidung ist der Mobile-First-Fokus. Mehr als 50 % aller digitalen Website-Besuche erfolgen über mobile Geräte. Daher ist es sehr sinnvoll, einen solchen Fokus zu implementieren. Eine von vielen großartigen Funktionen, die Shopware bietet, ist die kostenlose Version. Diese heißt Starter-Edition. Sie ist nicht nur umsonst, sondern darüber hinaus auch DSGVO-konform (Datenschutz-Grundverordnung). Weitere kostenpflichtige Optionen sind die Professional Edition und die Enterprise Edition. Shopware als Shoplösung ist für nahezu jede Branche einsetzbar. Viele namenhafte Unternehmen setzen es bereits als Shop-Lösung ihrer Wahl ein. Das Unternehmen selbst wurde von den deutschen Brüdern Stefan und Sebastian Hamann gegründet. Wer sagt, dass Deutsche nur Autos bauen können? ;)


Du kannst Shopware auch erst in der Demo-Version ausprobieren.

Ein Beispiel für eine Shopware Agentur

AR und VR bereichern das Kundenerlebnis

Wie wäre es mit AR und VR? Beide experimentieren mit der Realität. Augmented Reality nutzt die Realität und fügt eine Ebene hinzu. Virtual Reality arbeitet nur mit virtuellen Welten; meist über Brillen wie die Occulus Rift oder HTC Vive. Es gibt jedoch auch AR-Brillen. Auch diese fügen nur eine künstliche Ebene über das hinzu, was Sie in der Realität sehen. Beides kann das Verkaufs- und Verstehenserlebnis verbessern. Ikea hat AR verwendet, um seine Möbel zu bewerben und Kunden zu helfen, sich ein Bild davon zu machen, wie ein Möbelstück in Ihrer Wohnung aussehen würde. Virtual Reality wird für viele Anwendungsfälle eingesetzt. D.h. in Museen, um mehr über ein Gemälde oder ein anderes Kunstwerk wie eine Bronze zu erfahren. Darüber hinaus wird es auch für Simulationen und Schulungen verwendet, beispielsweise um Piloten das Fliegen beizubringen oder um Ärzte zu schulen.

Payment ist ein sehr wesentliches Thema und viel komplexer als man denkt. Früher waren es nur Kreditkarten, dann wurde PayPal sehr stark und mittlerweile hat sich Klarna einen Namen gemacht. Einige Unternehmen akzeptieren sogar Bitcoin oder andere Kryptowährungen als zahlungsmittel. Mal sehen, wie lange es dauert, bis Sie mit einem NFT bezahlen können. NFTs sind ein gutes Beispiel für einen Trend. Es wird interessant sein zu sehen, ob sie in den nächsten Jahren an Fahrt gewinnen oder in Vergessenheit geraten. Apropos NFT; beim Bezahlen ist NFC ein wichtiges Thema. Das klingt so ähnlich wie NFT, beschreibt aber etwas anderes. Die sogenannte Near-Field Communication ermöglicht das Bezahlen mit Smart Devices wie einer Smartwatch oder Ihrem Smartphone. Bekannte Unternehmen, die eine solche Zahlungsmöglichkeit anbieten, sind Google Pay und Apple Pay. Beides sind Lösungen, mit denen auch online bezahlt werden kann.

Chatbots machen die Kommunikation viel einfacher

Haben Sie eine Idee, wofür Chatbots gut sind? Einige Leute versuchen immer noch, die Antwort auf diese Frage herauszufinden. Sie bieten jedoch einige Vorteile. Chatbots können zu einer effizienteren Kundenkommunikation beitragen. Dies kann eine Kommunikation vor dem Kauf einer Ware oder Dienstleistung beinhalten. Dies kann auch den Support für Benutzer betreffen, nachdem sie etwas von Ihrem Unternehmen gekauft haben. Im Gegensatz zu echten Menschen brauchen Chatbots keine Pause. Damit sind sie rund um die Uhr und an jedem Tag des Jahres einsetzbar. Es gibt in der Regel zwei Arten von Chatbots: Transaktions-Chatbots und Konversations-Chatbots. Der Transaktions-Chatbot ist etwas statischer. Es befasst sich damit, Benutzer durch einen festen Satz vordefinierter Optionen zu führen. Ein Konversations-Chatbot ist etwas anspruchsvoller. Da verwundert es kaum, dass dieser sich mit seiner künstlichen Intelligenz an einem tiefergehenden Gespräch beteiligen könnte. Insgesamt sind Chatbots eine großartige Möglichkeit, Kunden auf effiziente Weise zu helfen. Solange sie gut konfiguriert sind und auch eine Möglichkeit bieten, einen Menschen zu erreichen, falls die verfügbaren Auswahlmöglichkeiten für den Benutzer nicht hilfreich sind. Haben Sie schon mit einem Chatbot kommuniziert oder eventuell sogar selbst einen implementiert?

Unterschätzen Sie nicht die Macht der KI

Künstliche Intelligenz hat auch die E-Commerce- und Chatbot-Landschaft beeinflusst. Die Technologie kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Eine davon wären Produktempfehlungen. Die Empfehlung weiterer potenziell interessanter Artikel ist eine Win-Win-Situation für Verkäufer und Käufer. Es zeigt einem potenziellen Käufer zusätzliche Artikel, die seinem Geschmack entsprechen. Es kann somit zu weiteren Verkäufen führen, was den Umsatz des Verkäufers steigert. Künstliche Intelligenz kann auch bei Chatbots zum Einsatz kommen, zumindest bei den anspruchsvolleren. Wenn diese NLP (Natural Language Processing) verwenden, könnte man denken, dass man mit einem echten Menschen interagiert. Doch am anderen Ende des Gesprächs befindet sich ein ausgeklügelter Roboter. Der Einsatz von Chatbots kann Unternehmen in zahlreichen Aspekten helfen. Zum einen können sie ihre Mitarbeiter für andere Aufgaben einsetzen oder müssen zumindest weniger Mitarbeiter für Kundensupportanfragen einsetzen. Chatbots können nicht nur bei Problemen helfen, sie sind ebenso als ausgeklügelter Einkaufsberater einsetzbar. Übrigens, wenn Sie auch physische Geschäfte besitzen, kann es sinnvoll sein, mit autonomen Robotern zu arbeiten. Sie können viel mehr Informationen als Menschen speichern und in mehreren Sprachen anzeigen.

Worum geht es bei Last-Mile-Delivery?

Ein weiteres Thema, das an Bedeutung gewonnen hat, ist das sogenannte Last-Mile-Delivery. Im Wesentlichen richtet es sich an Käufer, die fast alles haben, ausser Geduld. Es ist eine Möglichkeit, logistische Lieferkettenmodelle zu verbessern und kann eine Lieferung am selben Tag umfassen. Wenn Sie genau aufpassen, haben Sie vielleicht auch bemerkt, dass die Verfolgung Ihres Pakets in vielen Ländern viel einfacher und üblicher geworden ist. Anhand Ihrer Versandnummer können Sie oft sehen, wo sich Ihr Paket gerade befindet. Manchmal fast in Echtzeit. Dies mag für die Geschäftskorrespondenz wichtiger sein, ist aber auch für Verbraucher sinnvoll. Zu wissen, wo sich Ihr gewünschtes Kleidungsstück oder Ihr neues Buch gerade befindet, ist sehr hilfreich. Dank GPS ist dies überhaupt kein Problem. Auch neue Technologien wie Roboter und Drohnen helfen bei der Zustellung. Derzeit werden sie verwendet, um die Lieferung an abgelegene Orte wie Inseln zu testen. Aber wer weiß, was die Zukunft bringen könnte? Dies kann die Verwendung von maschinellem Lernen beinhalten, um die Bereitstellung zu verbessern und einige der Probleme zu verstehen, die während dieses Prozesses zu Verzögerungen führen.

Scalping gibt es schon eine Weile

Ein Evergreen, den es auch schon lange vor dem Internet gab, ist das Scalping. Es bedeutet im Grunde, etwas zu einem Preis zu kaufen, von dem angenommen wird, dass er in absehbarer Zeit steigen wird; wahrscheinlich aufgrund einer erhöhten Nachfrage nach dem Produkt und einer möglichen Angebotsknappheit. Dies kann ein Konzertticket oder ein beliebiges Produkt in limitierter Auflage sein. Der ethische Aspekt dahinter mag zwar fraglich sein, aber das Scalping wird wahrscheinlich nicht so schnell verschwinden. Scalper kaufen etwas, von dem sie annehmen, dass es in kurzer Zeit an Wert gewinnt. Aber mit der Technologie hat sich auch das Scalping weiterentwickelt. Heutzutage scannen Scalping-Bots Websites nach Optionen; Waren kaufen, kurz nachdem sie in einem Online-Shop verfügbar gemacht wurden. Es gibt auch einen Trend zur Verwendung virtueller Kreditkarten. Diesen nutzen Scalper, um nicht auf einer Sperrliste zu landen. Scalper können auch wechselnde IP-Adressen sowie verschiedene physische und E-Mail-Adressen verwenden. Darüber hinaus beinhaltet der technische Fokus auch die Umgehung von Fingerprinting-Tools. Einige Geschäfte versuchen, das Scalping ernsthaft zu verringern oder sogar zu verbieten. Andere interessieren sich eher weniger für ebendiese Praxis.

Wie kann Ihr E-Commerce-Shop nachhaltiger sein?

Nachhaltigkeit ist generell ein sehr wichtiger Aspekt geworden. Natürlich können auch E-Commerce-Shop-Betreiber ihren Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten. Ein wichtiger Aspekt ist die Verpackung. Viel zu viel Verpackungsmaterial wird nur einmal verwendet oder nicht sehr umweltfreundlich. Als Inhaber eines E-Commerce-Shops sollten Sie sich fragen, was Sie tun können, um das Einkaufen nachhaltiger zu gestalten. Auch beim Kauf neuer Waren (je nach Branche) kann es sinnvoll sein, auf nachhaltige/umweltfreundlichere Alternativen zurückzugreifen. Manche Leute sind bereit, einen höheren Preis zu zahlen, wenn sie damit der Umwelt helfen. Ein langsamerer Versand oder die Zusammenarbeit mit einem umweltfreundlichen Spediteur können ebenfalls eine gute Option sein. Wenn Sie einen Weg finden, Ihre Rücklaufquote zu reduzieren, wird dies auch ihren CO2-Fußabdruck positiv beeinflusst. Darüber hinaus können Sie Ihre Waren auch von Lieferanten beziehen, die nachhaltiger sind. Sobald Sie umweltfreundlichere Optionen implementiert haben, sollten Sie auch Ihre Kunden darüber informieren. Diese werden es sicherlich zu schätzen wissen.

Wie Sie sehen, gibt es im E-Commerce-Bereich eine ganze Reihe von Trends. Nicht alle davon werden für Ihr Unternehmen sinnvoll sein. Es hängt sicherlich von den Produkten ab, die Sie verkaufen, und den Leuten / Unternehmen, mit denen Sie zusammenarbeiten. Es ist jedoch definitiv eine gute Idee, sich zu informieren, was es da draußen gibt, und diese Optionen auf dem Radar zu behalten.

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